Badmöbelhersteller mit 115 Jahren Erfahrung

Pelipal, mit Sitz in Schlangen, in der Region Ostwestfalen-Lippe, ist ein europaweit führender Hersteller von Badmöbeln und Spiegelschränken, die als montierte Badmöbel sowie als Mitnahmemöbel vertrieben werden. Mit den Marken Pelipal, Azur Lign und Artiqua bietet die Unternehmensgruppe ein breites, klar nach Zielgruppen segmentiertes Angebot von Einrichtungslösungen, mit günstigem Preis-Leistungsverhältnis bis hin zu hochwertigen, mehrfach ausgezeichneten Designausstattungen der Luxusklasse.

Mit Gespür für Tradition und neue Trends entwirft das Designteam zeitlose Badmöbel, die sich durch verlässliche Qualität und innovative Funktionalität auszeichnen. Im Jahr 2017 zählt die Pelipal Gruppe europaweit rund 500 Mitarbeiter und hat ein internationales Vertriebsnetzwerk mit Niederlassungen und Partnern in 15 Ländern.

Inhaber der Gruppe ist Hans-Wilhelm Peters. Das Ziel in den kommenden Jahren lautet, die Marktposition aller Unternehmensbereiche weiter zu stärken und die Internationalisierung durch die Erschließung neuer Märkte voranzutreiben.

Sortimentsvielfalt, Qualität und Partner

Pelipal bietet Handelspartnern und Handwerk ein breit gefächertes Sortiment an Badlösungen, das ganz unterschiedliche Zielgruppen anspricht und deren Erwartungen an Produkteigenschaften und Preis erfüllt. Die Preissegmente umfassen eine breite Spanne von zerlegten Mitnahmemöbeln (Pelipal QUICKSET), über vielfältig gestaffelte Sortimente (Pelipal montierte Badmöbel), bis hin zum exklusiven, vom Architekten oder Badplaner gestalteten Designbad (Artiqua). Die Produktlinien der Marke Azur Lign sind speziell für den Markt in Frankreich konzipiert. PCON ist eine Produktlinie des Unternehmens, die den Kunden ermöglicht, Bäder individuell zu gestalten. Mit dieser Linie lassen sich Badmöbel passgenau anfertigen und maßgeschneidert – beispielsweise in Dachschrägen – einpassen.

Das Design wird sowohl in Formensprache als auch in Materialien und Farben, laufend gemäß den aktuellen internationalen Trends weiterentwickelt. Alle Produkte eint der hohe Anspruch an Qualität, der seit 2010 auch von neutraler Stelle anerkannt ist: Pelipal-Produkte tragen das „Goldene M" der Gütegemeinschaft Möbel e. V. Bei den Scharnieren setzt Pelipal auf zuverlässige Funktion und mehr Bewegungskomfort durch CLIP top BLUMOTION. Die moderne Beschlagtechnik sorgt für ein lautloses Schließen der Schranktüren.

Im Vertrieb legt Pelipal größten Wert auf starke Partnerschaften mit dem Handel, den das Unternehmen durch intensive Beratung und Schulung in der zielgruppengerechten Sortiments- und Preisgestaltung sowie bei der Präsentation der Badmöbel am POS unterstützt. Zunehmende Bedeutung sieht Pelipal in der Kooperation mit Qualitätsmarken, wie beispielsweise Leonardo oder Musterring, deren Erfolg auch in der gemeinschaftlichen Produktentwicklung begründet liegt.

Made in Germany: Qualität und Zuverlässigkeit

Die Geschichte der erfolgreichen Unternehmensgruppe beginnt 1906, mit der Gründung einer Bau- und Möbeltischlerei in Bad Lippspringe, in Ostwestfalen, deren Leitung Conrad Peters 1930 als Alleininhaber übernimmt. Sein Nachfolger, Hans-Wilhelm Peters, verlegt das Unternehmen 1967 nach Schlangen. 1983 führt die Möbelfabrik Peters die Produktlinie „QUICKSET" ein – die zerlegten Mitnahmemöbel erweisen sich als Erfolgsmodell.

1991 erwirbt das Unternehmen eine Möbelfabrik in Weißenfels, in Sachsen-Anhalt, und gründet dort die Pelipal Quickset-Möbel GmbH. 1994 folgt der Aufbau der Pelipal Möbel Valencia S. L. in Spanien, wo Badmöbel mit Lackoberflächen für den deutschen Markt gefertigt werden. In den Jahren 2001 und 2005 gründet Pelipal Tochterunternehmen für den Vertrieb in den Niederlanden und in Frankreich – Pelipal Badezimmermöbel Niederlande und Azur Lign. Zur Erschließung des dreistufigen Vertriebskanals des Sanitärgroßhandels wird 2007 die Marke Artiqua eingeführt, deren Produkte bereits vielfach mit international anerkannten Designpreisen ausgezeichnet wurden. In Eisenberg, in Thüringen, entsteht schließlich 2009 ein weiterer hochmoderner Produktionsstandort.